viele Menschen, die aus Drittstaaten neu nach Deutschland gekommen sind, würden sich gerne engagieren, allerdings mangelt es bisher noch an Informationsmöglichkeiten, um aktiv zu werden. Aus diesem Grund findet unsere kommende Veranstaltung "Engagiert Informiert - GoVolunteer und das Neuköllner EngagementZentrum stellen sich vor" am 25. Mai 2022 von 15:00– 18:00 Uhr im Eventspace Liane, Karl-Marx-Straße 17, 12043Berlin statt.
Gemeinsam mit Nashwa Abdou, GoVolunteer, und Olivia Reber, Neuköllner EngagementZentrum, wollen wir darüber informieren, welche Möglichkeiten es für Menschen mit Migrations- und / oder Fluchterfahrunggibt, um sich zu engagieren.
Wir freuen uns auf deine Teilnahme!
Knapp 25% der Menschen in Deutschland haben eine Migrationsgeschichte, aber nur 11 % der Abgeordneten im Bundestag haben einen Migrationshintergrund.
Wir finden, dass das so nicht bleiben kann und möchten in unserer Veranstaltung "Laut, jung, politisch und trotzdem ungehört" mit euch und Max Oehl von Brand New Bundestag sowie Rasha Nasr, Mitglied der SPD-Fraktion im Bundestag, u.a. darüber diskutieren, wie sich politische Strukturen mehr für Menschen mit internationaler Geschichte öffnen können und was eigentlich die Bedarfe und Wünsche von Betroffenen sind.
Wir laden dich herzlich dazu ein mit uns gemeinsam zu diskutieren.
Wann: 16.03. von 18:00 - 19:00 Uhr
Wo: Online via Zoom
Die 3. Runde der Civic Ideas Factory wird nicht stattfinden. Wir konzentrieren uns mit unserer Engerie auf die 4. und letzte Runde, die im Spätsommer stattfinden wird.
Über den genaueren Zeitraum halten wir dich wie immer hier und auf Instagram auf dem Laufenden.
Wir feuen uns auf dich!
Vom 26. - 28. November 2021 hat die zweite Phase der Civic Ideas Factory stattgefunden. 10 junge Erwachsene mit internationaler Geschichte nahmen daran teil und besuchten Schulungen im Bereich Projektmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Netzwerkarbeit sowie Antragsstellung. Mit dem neu erlernten Wissen haben die Teilnehmenden nun noch bis zum 25. Februar 2022 Zeit einen kleinen Projektantrag zu stellen und damit die Möglichkeit mit einer Mikrofinanzierung ihre erste Projektmaßnahme innerhalb von vier Monaten umzusetzen.
Du hast die Bewerbungsfrist verpasst, würdest aber trotzdem gerne dabei sein? Dann bewirb dich gerne einfach in unserer nächsten Bewerbungsphase. Diese wird voraussichtlich im Februar 2022 starten.
Am 28. September fand unsere digitale Veranstaltung “Selbstwirksamkeit durch Engagement – Wie geht das?” statt, in der wir mit Vertreter*innen von Vereinen, Initiativen etc sowie mit allgemein Interessierten darüber diskutierten, wie man junge Menschen mit Migrationsgeschichte durch diskriminierungssensibles Engagement für das Thema Ehrenamt begeistern kann. Unsere Referentin Frau Dr. Dorothea Fuhr vom Bundeszuwanderungs- und Integrationsrat gab einen entsprechenden Input, in dem sie unter anderem auf die Definition des Begriffs “Diskriminierungssensibles Engagement” einging. Außerdem gab sie einen Überblick darüber, welche Hürden es für Einzelpersonen bzgl. des Themas “Engagement” gibt und machte Vorschläge, wie man diese überwinden könnte.
Zudem stellte sich das Projekt “Staepolsel – Gesellschaft selbstwirksam gestalten” genauer vor und die Projektgruppe “Almans of Color”, berichtete von ihren Erfahrungen, die sie im Rahmen der Projektschmiede “Civic Ideas Factory” gesammelt haben. In unserer anschließenden Diskussion sammelten wir mit unseren Teilnehmer*innen Ideen, was auf individueller, institutioneller und politischer Ebene geschehen muss, um die Zielgruppe für gesellschaftliches Engagement zu begeistern und das Gefühl von Selbstwirksamkeit zu stärken.
Am 14. Juli fand unsere erste analoge Veranstaltung seit dem Projektstart von »Gesellschaft selbstwirksam gestalten – Staepolsel« statt.
Unter dem Titel »Berlin is calling« richtete sich die Veranstaltung vor allem an Geflüchtete sowie Schüler*innen, Auszubildende und Studierende bis 27 Jahren mit internationaler Geschichte, die die politische Seite der Hauptstadt näher entdecken wollten.
Die Teilnehmenden erfuhren bei einem geführten Rundgang durch das Berliner Regierungsviertel Wissenswertes zum politischen Alltag der Berliner Republik, den eindrucksvollen Gebäuden, Denkmälern und Kunstwerken.
Am 10. Juni fand ein digitaler Workshop unter der Fragestellung „Welche Partei passt zu mir und meinen Idealen?“ statt. An dem interaktiven Workshop nahmen 15 junge Erwachsene teil, die sich näher über die politische Parteienlandschaft in Deutschland informieren wollten.
Unsere Referentin Farnaz Nasiriamini, Medienkompetenz-Trainerin und Journalistin, gab einen Überblick über die Parteien in Deutschland, über die Rolle der klassischen und sozialen Medien und wie man in diesem Zusammenhang Fake News erkennen kann. Zudem hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit einen eigenen Themenschwerpunkt zu setzen und anschließend zudiesem Schwerpunkt die Positionen unterschiedlicher Parteien zu recherchieren und zu vergleichen.
Yeeey Staepolsel ist nun auch auf Instagram. Wir werden hier persönliche Einblicke in das Projekt geben und Engagement-Geschichten junger Menschen mit internationaler Geschichte präsentieren. Wir freuen uns, wenn ihr vorbeischaut und die Seite abonniert:
Vom 12.-22. Mai hat die erste Phase der Civic Ideas Factory stattgefunden. 16 junge Erwachsene mit internationaler Geschichte im Alter von 19-29 Jahren nahmen daran teil und besuchten Schulungen im Bereich Projektmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Rhetorik/Moderation sowie Antragsstellung. Mit dem neu erlernten Wissen haben die Teilnehmenden nun noch bis zum 21.06. Zeit einen kleinen Projektantrag zu stellen und damit die Möglichkeit mit einer Mikrofinanzierung ihre erste Projektmaßnahme innerhalb von vier Monaten umzusetzen.
Du hast die Bewerbungsfrist verpasst, würdest aber trotzdem gerne dabei sein? Dann bewirb dich gerne einfach in unserer nächsten Bewerbungsphase. Diese wird voraussichtlich im September/Oktober starten.
Wir freuen uns auf dich!
Wie können junge Menschen mit internationaler Geschichte für einen Freiwilligendienst gewonnen werden?
Ausgehend von dieser Frage fand am 25. März eine digitale Netzwerkveranstaltung in kleiner Runde statt.
Dirk Hennig, politischer Sprecher des FÖJ, Jaana Eichhorn, Bundestutorin Freiwilligendienste im Sport, Kristin Napieralla, FSJ beim Paritätischen Gesamtverband, und Birgitt Fitschen, FÖJ Schleswig-Holstein, waren als Vertreter*innen der Freiwilligendienste eingeladen und tauschten sich mit Vertreter*innen von unterschiedlichen Migrant*innenorganisationen zu dieser Thematik aus.
Nachdem in einem ersten Schritt die Freiwilligendienste vorgestellt wurden, wurde gemeinsam darüber gesprochen, wie Freiwilligendienste attraktiver für Menschen mit internationaler Geschichte gestaltet werden können, wo die Stolpersteine und Chancen liegen und was die Träger und Migrant*innenorganisationen gemeinsam tun können.
Wann ist eine Meinung noch tolerierbar und wann nicht? Was kann gegen Hate-Speech und Desinformation unternommen werden? Und welche Rolle sollten bei diesen Fragen Betreiber der sozialen Medien spielen?
Über diese und ähnliche Fragen diskutierten wir am 03.März 2021 gemeinsam mit unseren Gästen Gilda Sahebi, No Hate Speech Movement Deutschland, Ann-Cathrin Riedel, Vorsitzende von load e.V., und Alexander Sängerlaub, Direktor des gemeinnützigen Think & Do Tanks futur eins in Berlin.
Bei der Diskussion wurden viele strukturelle Probleme angesprochen und die Gäste machten klar, wie viel in diesem Bereich noch getan werden muss und, dass viel Geld und Ressourcen zukünftig in Medienbildung gesteckt werden müssen.
Am 8.12. fand im Rahmen des Projekts STAEPOLSEL eine digitale Podiumsdiskussion zum Thema „Interkulturelle Öffnung von zivilgesellschaftlichen Organisationen und (Protest-)Bewegungen“ statt.
Rund 50 Teilnehmende diskutierten gemeinsam mit den Podiumsgästen aus wissenschaftlicher, politischer sowie praxisbezogener Perspektive Fragen zu Möglichkeiten und Herausforderungen der interkulturellen Öffnung zivilgesellschaftlicher Organisationen und Bewegungen.
Im Fokus standen hierbei unter anderem informelle Hürden, Förderbedarfe sowie Aspekte der Kooperation und Vernetzung. Die Audiodatei zum Nachhören der Veranstaltung findet ihr unter dem untenstehenden Link.
Am 5.11 fand die Auftaktveranstaltung des Projektes „Gesellschaft selbstwirksam gestalten – STAEPOLSEL*“ statt. Die digitale Diskussionsveranstaltung lud unter der Fragestellung „Wie wollen wir benennen und benannt werden“ ein über derzeitige Diskurse um Migration, Integration und Identität zu reflektieren und ihre Auswirkungen auf das Zugehörigkeitsgefühl zu beleuchten.
Ein Impuls von Dr. Anne-Kathrin Will vom Deutschen Zentrum für Migrations- und Integrationsforschung leitete eine spannende Diskussion der Teilnehmenden zum Begriff „Migrationshintergrund“ ein. Eine ausführlichere Zusammenfassung der Veranstaltung finden Sie hier zum Download.
Das Projekt „Gesellschaft selbstwirksam gestalten – STAEPOLSEL*“ wird in Kooperation des BBE mit der Iranischen Gemeinde in Deutschland (IGD) durchgeführt und im Rahmen der »Gemeinwesenorientierten Projekte« (GWO-Projekte) durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördert.
Den Flyer sowie eine kurze Zusammenfassung der Veranstaltung gibt es hier zum Download.